Lehrlingsbericht
Meine KV-Lehre bei netech

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Im August 2019 fing ich meine 3-jährige KV-Lehre bei der netech an. Es begann mit einem Telefon, in welchem ich die Zusage bekam, ich hätte die Stelle bekommen. Ich hatte viele Höhen, aber auch einige Tiefen. Ich konnte vieles von der Arbeitswelt kennenlernen und durfte viele spannende Aufgaben erledigen. Nun stehe ich vor dem Abschluss und blicke auf die Zeit zurück.

 

In den letzten drei Jahren durchlief ich sechs verschiedene Abteilungen: Administration/Innendienst, Einkauf, Verkauf, Support, Personal und Spedition. Meine Lehre bei der netech umfasste interessante sowie auch abwechslungsreiche Tätigkeiten. Neue Erfahrungen zu sammeln, gehörte auch dazu. Meine freundlichen und hilfsbereiten Vorgesetzten erleichterten mir die Zeit, indem sie mir zur Hilfe standen.

Ich plante Mitarbeiteranlässe, wie zum Beispiel Weihnachtsessen, Grillabende und Ausflüge. Der Gokart-Besuch war mit Abstand der beste Ausflug, weil der mir persönlich am meisten Spass gemacht hat. Beim Grillabend durfte ich meine Mutter und meinen kleinen Bruder mitnehmen. Die Weihnachtsessen waren sehr unterhaltsam und vielfältig. Neben dem klassischen Weihnachtsessen, welches man in Restaurants kennt, gingen wir zur Abwechslung einmal auch Fondue essen.

 

 

Ich schrieb mehrere News-Berichte für unsere Homepage, durfte auch unsere verschiedenen Kunden besuchen und obendrein in einen komplett anderen Beruf (Servicetechniker) von uns hineinschnuppern. Bei einem potenziellen Neukunden führte ich sogar einen Teil des Verkaufsgesprächs. Zudem war ich bei Vorstellungsgesprächen anwesend, hatte Mitspracherecht bei vielen Ideen für unsere Ideenbörse und war beim Umzug unseres Hauptsitzes mittendrin, während dieser uns als Team näherbrachte.

 

Ausserdem habe ich mit meiner Praxisbildnerin einen ganzen Tag ein TikTok-Video gedreht und meine alltäglichen Tätigkeiten gezeigt.

Hier könnt Ihr euch das Video ansehen.

 

 

 

 

Und das Highlight von den Highlights: Dank netech, die regelmässig mit Lehrfirmenbeiträgen mitgeholfen hat, konnte ich an einem Sprachaufenthalt in Frankreich, der angesichts dieser Beiträge nicht so kostspielig war, teilnehmen. Darüber hinaus wurden mir für diese Zeit Ferien geschenkt. Das hat mich sehr gefreut.

 

Aufgrund der Pandemie und der Kurzarbeit stieg zu dieser Zeit meine Verantwortung. Alle waren im Homeoffice. Der persönliche Kontakt ging verloren. Die Angst, zu versagen und zu enttäuschen, wurde immer grösser. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, habe ich mir damals zu viel Gedanken gemacht, denn eigentlich meisterte ich diese Zeit trotz den Umständen. Es verging wie im Flug.

 

Nach dem Abschluss stehen mir alle Türen offen. Ich werde voraussichtlich die Berufsmaturitätsschule besuchen und ich hoffe sehr, dass sich meine und die netech’s Wege sich später wieder kreuzen werden, auch wenn es nur zu einem Besuch ist.

 

Vanesa Kicaj, kaufmännische Lernende

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